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Auch in der Chemie gibt es scheinbare Annihilationen (Vernichtungen) von Materie, die in Wirklichkeit keine Annihilationen sind. Es sind dies zum Beispiel Verbrennungen. Tatsächlich wird aber das verbrennende Material nicht vernichtet, sondern verbindet sich mit Sauerstoff zu einem nicht sichtbaren Material. In der Chemie hat man schon vor vielen Jahren erkannt, dass diese Vernichtung nur scheinbar ist.
In der Physik wurde diese Erkenntnis erst im März 2017 erlangt und in der VTOE dokumentiert: Die Annihilation von Elektron und Positron ist keine Paarvernichtung, sondern eine Paarverbindung.
Bei der scheinbaren Annihilation werden 2 Energiequanten ausgestrahlt, die der Energie der vernichteten Teilchen entspricht (Ruheenergie von je 0,511 MeV/c² + kinetische Energie).
Während die moderne Physik davon ausgeht, dass das Positronium damit vernichtet wird, besagt die Teilchentheorie der VTOE, dass sich das Positronium in ein Elektron-Neutrino umwandelt, womit auch die entstehenden Energiequanten erklärt werden können, da das gebildete Elektron-Neutrino nahezu masselos ist. Da das Elektron-Neutrino schwer nachgewiesen werden kann, wurde es bisher nicht experimentell erfasst.
Nachgewiesen ist allerdings, dass die Annihilation von Elektron und Positron oft über das sogenannte Positronium-Atom verläuft, das aus einem Positron im Zentrum und einem darum kreisenden Elektron besteht. In der VTOE wandelt sich dann das instabile Positronium durch Übergang des Positrons im Zentrum in ein 1s-Orbital in das stabile Elektron-Neutrino um. Beim Anti-Positronium läuft dies analog ab.
Die direkte Umwandlung in ein Neutrino kann nur dann erfolgen, wenn die beiden Teilchen im Positronium unterschiedliche Drehrichtungen (Spins) besitzen (Parapositronium). Beim Orthopositronium (gleiche Spins) erfolgt zunächst noch eine Reaktion mit einem Myon-Neutrino der Dunklen Materie.
In der VTOE wird allerdings davon ausgegangen, dass es unter extremen physikalischen Bedingungen, die es bisher noch nicht gegeben hat, Elektronen und Positronen tatsächlich annihilieren können:
Die tatsächliche Annihilation entspricht der Umkehrreaktion des Urknalls (siehe Urknall). Es ist die Reaktion von Elektron und Positron zu "Nichts". Wenn man annimmt, dass das Universum durch einen Urknall entstanden ist, muss man auch annehmen, dass Materie und damit das Universum wieder komplett vernichtet werden kann.
Dazu wäre eine Kettenreaktion notwendig. Diese ist auch wahrscheinlich, da die erforderliche Aktivierungsenergie, wenn sie einmal bereitgestellt wird, nicht verloren geht, da für die Reaktion insgesamt keine Energie verbraucht wird. Da es auch keine Geschwindigkeitsbegrenzung gibt, läuft der umgekehrte Big Bang wie der Big Bang nahezu augenblicklich ab.
Da tatsächliche Annihilation bisher nicht beobachtet wurde, müssen außergewöhnliche Bedingungen zur Aktivierung dieser Reaktion erforderlich sein. Es müssen Bedingungen sein, die es bisher noch nicht im Universum gegeben hat. Die erforderlichen neuartigen Bedingungen können daher nur durch intellektuelle Lebewesen bereitgestellt werden. Auch wir Menschen versuchen mit riesigem Aufwand Bedingungen herzustellen, die es bisher nicht im Universum gegeben hat, das heißt Bedingungen, die zu einer Vernichtung des Universums führen können.
Alles deutet darauf hin, dass wir gar nicht weit davon entfernt sind.
Aufgrund der aufgeführten möglichen Vernichtung jeglicher Materie sollten entsprechende Experimente (insbesondere hochenergetische Kollisionsexperimente) einer Gefahren-, bzw. Risikoanalyse unterzogen werden.
Dazu wäre es vorteilhaft, wenn man wüsste, wie die 2 Zustände des fundamentalen Teilchen (Elektron und Positron)physikalisch beschrieben werden können. In der Teilchenphysik sollte daher in diese Richtung verstärkt geforscht werden.
Kommentar:
Annihilationen von gebundenen Elementarteilchen wie Proton-Antiproton sind übliche Zerfallsreaktionen.
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