Bei Absorption übernimmt der absorbierende Stoff die Energie des absorbierten Photons.
Es gibt 2 Typen von Absorption je nach Nutzung der absorbierten Energie:
Typ 1 (=thermische Absorption): Nutzung zur Erhöhung der Bewegungsenergie (= kinetische Energie). Dies führt zur Temperaturerhöhung (höhere
thermische Energie).
Derartige Absorptionen sind stoffunabhängig und daher für Spektralanalysen uninteressant. Durch Vergleichsmessungen werden sie eliminiert.
Typ 2: (=reaktive Absorption) Nutzung zur Aktivierung von Bindungsspaltungs – Reaktionen. Dabei findet keine direkte Temperaturerhöhung
statt.
Diese Absorption erfolgt stoffspezifisch bei einer spezifischen Energie.
Nur dieser Typ wird in Absorptionsspektren angezeigt, da damit Informationen über Art und Konzentration von Stoffen erhalten werden.
Je energiereicher Photonen sind, desto dichter muss die Energie sein, um sie zu bremsen und zu binden, d.h. je geringer ist die Wahrscheinlichkeit, dass sie absorbiert werden:
- IR-Photonen werden bereits an der äußeren Atomhülle absorbiert.
- Sichtbare und UV- Photonen werden im kernnahen Bereich absorbiert.
- Röntgen- und Gamma-Photonen werden mit zunehmender Energie von zunehmend größeren Atomkernen absorbiert.
- Hochenergetische Gamma-Photonen werden sehr selten absorbiert und gehen somit fast immer durch Materie hindurch, z.B. auch durch die Erde. Diese Photonen werden derzeit als Neutrinos bezeichnet.
Die üblichen Absorptionsspektren von Stoffen haben keine Aussagekraft über Klimaeffekte der Atmosphäre, da die ausschlaggebende stoffunabhängige Absorption (Typ 1) nicht erfasst wird.
Das Absorptionspotenzial der Stoffe der Atmosphäre entspricht ihren Massenanteilen, d.h. für CO2 ist es mit 0,04% vernachlässigbar.
Das bedeutet, dass die Erhöhung der beobachteten CO2- Konzentration keinen Einfluss auf das Klima haben kann.
Selbst eine hundertfache Erhöhung der CO2- Konzentration von Luft zeigt nachweislich keine relevante Erhöhung von Absorption und hat keinerlei Wärme-, bzw.
Klimarelevanz.
Bei der wissenschaftlichen Erklärung des Klimawandels hat die Nichtbeachtung einer normalerweise belanglosen physikalischen Gesetzmäßigkeit (Kirchhoffsches Strahlungsgesetz) zu einer folgenschweren globalen Fehleinschätzung der Ursache geführt!
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