Fluor-Chlor-Kohlenwasserstoffe (FCKWs) werden wie O2 und O3 durch Absorption von UV-Strahlung gespalten, wobei Cl-Radikale entstehen (=Photolyse von FCKWs).
Ozon kann außer durch Photolyse durch Reaktion mit sehr vielen Stoffen inkl. Cl-Radikale „abgebaut“ werden.
Die Konzentration von FCKWs in der Atmosphäre hatte in Zeiten der Verwendung in Industrie und Privathaushalten (Treibgas in Spraydosen) zugenommen.
Wissenschaftler haben den Verdacht geäußert, dass der beobachtete Ozonabbau durch die Spaltprodukte der FCKWs verursacht wird.
Sie präsentieren den Übeltäter und damit die Möglichkeit zur Rettung:
Die der Allgemeinheit präsentierte Irrealität:
FCKWs zerstören die schützende Ozonschicht durch Reaktion der durch Photolyse gebildeten Cl- Radikale mit Ozon.
Die verschwiegenen Wahrheit:
Cl-Radikale sind so reaktiv, dass sie fast mit allen Stoffen reagieren. Auch Ozon reagiert mit fast allen Stoffen (außer mit FCKWs), wobei es abgebaut wird.
Ozon und Cl-Radikale sind daher Stoffe, die in der Atmosphäre eine geringe Konzentration haben.
Es ist äußerst unwahrscheinlich, dass 2 reaktive Stoffe mit niedriger Konzentration miteinander reagieren.
In der Atmosphäre erfolgt der Ozon-Abbau fast ausschließlich durch UV- Photonen, deren Konzentration wesentlich höher ist als Cl-Radikale.
Versuchsdurchführung:
Folgende Proben werden mit UV-B-Licht bestrahlt und die Verläufe der Ozon- Abnahme mittels Oxidationspotenzial- Messungen verglichen:
A) Probe mit hohem Ozon-Gehalt ohne
Freon
B) Probe mit identischem Ozon-Gehalt mit höchstem bisher gemessene Freon-Gehalt der Atmosphäre.
Ergebnis: Es gibt keinen messbaren Unterschied zwischen A) und B).
Falschmessungen:
Ozon- Konzentrationsänderungen wie Abbauvorgänge werden oft spektralphotometrisch über UV-Absorption gemessen. Dies ergibt inkorrekte Aussagen, da Ozon durch energiereichem UV-C generiert und
durch energieärmeren UV-C abgebaut wird.
Auch bei Konzentrationsbestimmungen von Ozon muss dies beachtet werden.
Behauptung:
FCKWs verringern in der Atmosphäre den Schutz vor UV-Strahlung.
Realität:
FCKWs absorbieren durch Photolyse genau soviel UV-Strahlung pro Mol wie O2 oder O3.
Die Frage ob Ozonabbau durch Photolyse oder durch Reaktionen mit Atomen (z.B. Cl-Radikal/Freon) erfolgt kann anhand der Temperaturabhängigkeit entschieden werden.
Der chemische Abbau wird begünstigt durch Temperaturerhöhung, da mehr Teilchen die zur O3-Spaltung erforderliche Aktivierungsenergie erreichen. Die Gegenreaktion (O3-Bildung) wird dagegen wie
alle Bindungsreaktionen durch kalte Temperaturen begünstigt.
Beobachtet wird, dass der Ozon-Abbau in der Atmosphäre durch niedrige Temperaturen begünstigt wird.
Dies zeigt eindeutig, dass der chemische Abbau (= Abbau durch FCKWs) keine Rolle spielt.
Warnungen vor eventuellen Zusammenhängen sind in Ordnung.
Es ist allerdings nicht in Ordnung, wenn Wissenschaftler nach der Warnung nicht überprüfen, ob die Warnung wissenschaftlich begründet ist.
Neben der wissenschaftlichen Überprüfung hätte auch eine objektive experimentelle Überprüfung mit geringem Aufwand gezeigt, dass der theoretisch mögliche Ozonabbau durch FCKWs in der Praxis nicht
möglich ist, da die Gegebenheiten in der Atmosphäre weit entfernt sind von den dafür erforderlichen Gegebenheiten.
Das kostenintensive FCKW-Verbot wurde durchgeboxt ohne, bzw. gegen wissenschaftliche Grundlagen.
Eine nichtmanipulierte Datenauswertung würde ergeben, dass weder die FCKW- Zunahme noch die Abnahme einen Einfluss auf das Ozonloch hatte, bzw. hat.
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