Hafele-Keating-Experiment

 

Beschreibung:

 

Es wurden Atomuhren auf Flügen um die Erde mit denen auf der Erde verglichen. Die ostwärts fliegenden Atomuhren gingen langsamer und die westwärts fliegenden gingen schneller als eine Vergleichs-Atomuhr auf der Erde. Der Mittelwert der beiden fliegenden Atomuhren war schneller als die Zeit der Atomuhr auf der Erdoberfläche.

 

 

 

Widerlegung der SRT

 

Die im Experiment erhaltenen Gangunterschiede der Uhren kommen angeblich aufgrund von Zeitdilatation (kinematischer Effekt) und gravimetrischer Dilatation zustande.

 

Die Definition der Zeitdilatation gemäß SRT lautet, dass in einem Inertialsystem, das von einem sich gegenüber dem Inertialsystem bewegenden Beobachter betrachtet wird, die Zeit langsamer geht. Wenn sich im betrachteten Inertialsystem eine Uhr befindet, die mit der Uhr des Beobachters synchron läuft, geht für den Beobachter die Uhr im beobachteten Inertialsystem zu schnell. Ein Beobachter, der sich mit der Uhr mitbewegt, sieht dagegen keine Änderung des Zeitganges der Uhr gegenüber seiner eigenen Uhr, da er der Ansicht ist, dass er und die Uhren sich im Ruhesystem befinden. Gemäß SRT können sich die Zeitgänge von synchronisierten Uhren nicht ändern, da sie unabhängig von ihrer Bewegung immer im Ruhezustand sind, d.h. ihre Bewegung nicht erfahren. Uhren können nicht wissen, von wem sie gerade beobachtet werden. Die Definition der Zeitdilatation ist, dass für einen Beobachter, der sich relativ zu der Uhr bewegt, diese Uhr zu schnell geht. Damit die Uhr die für ihn korrekte Zeit anzeigt, muss er sie zuvor entsprechend seiner relativen Beobachtungsgeschwindigkeit eichen. Da im Hafele-Keating-Experiment die Atomuhren nicht auf unterschiedliche Gangzeiten eingestellt wurden, sie aber unterschiedliche Gangzeiten anzeigten, widerlegt dieses Experiment die Existenz der Zeitdilatation. Grundlegende Punkte der SRT wurden hier falsch ausgelegt.

 

Nun wurde trotzdem versucht, die im Experiment gefundenen Gangunterschiede mit einer inkorrekten Definition der Zeitdilatation zu erklären, indem man behauptet, die Zeitdilatation würde die Zeitgänge unterschiedlich bewegter Uhren ändern. Das bedeutet, dass die Atomuhren eine Zeit anzeigen, die von irgendeinem Beobachter in einem anderen Inertialsystem bei Ihnen beobachtet bzw. gemessen wird. Die SRT lässt dabei offen, wie diese Informationübertragung an die Atomuhr funktionieren soll. Außerdem gibt es unendlich viele Inertialsysteme, d.h. in diesem Fall müsste die Atomuhr entweder bei jedem Anzeigeninterval eine andere Zeit anzeigen oder stehen bleiben. Es muss demnach noch etwas Unerklärbares, bzw. Unmögliches passieren: eine Atomuhr muss selbständig eine Auswahl des Inertialsystems treffen, von dem die beobachtete Zeit angezeigt werden soll.

 

Naheliegend ist, dass das Bezugssystem einer stationären Atomuhr auf der Erde ausgewählt wird. Dies passt aber nicht mit den Messergebnissen überein und muss daher verworfen werden. Da es auf die Relativgeschwindigkeit der 3 Atomuhren ankommt, wäre das am besten geeignete Bezugsystem das Ruhesystem des Sonnenmittelpunktes, da es die Relativgeschwindigkeiten der Atomuhren (Bewegung Flugzeug + Bewegung Erde) zueinander ziemlich genau abbildet. Da sich damit aber ergibt, dass die Relativgeschwindigkeiten zwar in einzelnen Zeitebschnitten unterschiedlich sind, sich in ihrer Summe aber nahezu aufheben, passt dieses Bezugssystem auch nicht zu den Ergebnissen des Experimentes. Dagegen passt der Erdmittelpunkt als Bezugssystem und wird daher ohne gültige wissenschaftliche Begründung verwendet.

 

Insgesamt sieht man an diesem Beispiel, dass die SRT, obwohl sie in keiner Weise mit den Ergebnissen des Experimentes konform ist, so manipuliert werden kann, dass dies bei Verschweigen der vielen Ungereimtheiten bei unkritischen Wissenschaftlern so erscheint.

 

 

 

Bestätigung der VNRT (kinematischer Effekt):

 

Da die Zeitmessung in Atomuhren auf der Messung von Frequenzen elektromagnetischer Wellen beruht, ergibt sich gemäß der VNRT, dass der Zeitgang von Atomuhren von ihrer Bewegungsgeschwindigkeit zum Äther abhängt. Die Mitführung des Äthers mit der Erde ohne Rotation ergeben die gleichen theoretischen Zeitunterschiede wie sie von Hafele und Keating postuliert und bestätigt wurden. Die VNRT ist damit die einzige Theorie, die konform zum Hafele-Keating-Experiment ist.

 

 

 

Gravimetrische Zeitdilatation

 

 

 

 

Beschreibung:

 

Im Hafele-Keating-Experiment wurde nachgewiesen, dass der Zeitgang von Atomuhren mit zunehmender geographischer Höhe schneller wird. Später wurde dies noch mehrmals (z.B. beim Maryland-Experiment oder Pound-Rebka-Experiment) verifiziert.

 

 

 

Sichtweise ART:

 

In der Allgemeinen Relativitätstheorie wird dieser Effekt dadurch erklärt, dass die Zeit um so langsamer verläuft desto höher das Gravitationspotential ist. Mit zunehmender geographischer Höhe läuft die Zeit schneller ab und Uhren gehen schneller.

 

 

 

Sichtweise VNRT:

 

Die gravimetrische Zeitdilatation gibt es in der VNRT nicht. Stattdessen ist in der VNRT beruht die Erhöhung der Frequenz einer Strahlungsquelle bei abnehmendem Gravitationspotential auf einen atomaren Energieeffekt, der wiederun auf der elektromagnetischen Wechselwirkung von DM-Elementarteilchen mit den Atomen der sichtbaren Materie beruht (siehe 2.4). Die Wellenläge des Lichtes bleibt dabei konstant, so dass sich die Lichtgeschwindigkeit entsprechend der Frequenz erhöht. Die Erhöhung der Lichtgeschwindigkeit cD ist damit äquivalent mit der Erhöhung der potentiellen Energie gemäß der Energieformel:

 

E (Pot) = m (cD(h2)² -cD(h1)² = m * g * (h2 - h1) , wobei g = Schwerebeschleunigung 9,81 m/s² auf der Erdoberfläche.

 

Die unterschiedlichen Zeitgänge von Atomuhren in unterschiedlicher geographischer Höhe zeigen demnach keine unterschiedlichen Zeitabläufe an.

 

Die VNRT kann damit die im Hafele-Keating-Experiment gefundenen Ergebnisse physikalisch erklären.