Neue Erkenntnisse zur Annihilation

Die VTOE beinhaltet eine neue Erkenntnis, die eine drohende Gefahr für uns Menschen und alles andere im Universum bedeuten kann:

Das gesamte Universum besteht aus gleichen Anteilen von Materie und Antimaterie (Elektronen und Positronen). Dies ist auf kleinstem Raum der Fall, aber auch im gesamten Universum (inkl. Vakuum).

Elektronen und Positronen können sich gegenseitig vernichten. Ein derartger Vorgang (Annihilation)  ist bereits in der Physik bekannt und nachgewiesen. Dabei handelt sich es allerdings nur um eine scheinbare Annihilation, die man mit einem Verbrennungsreaktion in der Chemie vergleichen kann. Es findet dabei keine Vernichtung von Materie statt, sondern eine Verbindung zu neuer Materie, die man als solches allerdings nicht ohne Weiteres erkennt. Die Verbindung von einem Elektron und einem Positron ist oft zunächst das neutrale  Positronium, das aber sofort unter Energieabgabe in ein Elektron-Neutrino umgewandelt wird.

Eine tatsächliche Vernichtung von Materie durch die Neutralisation von Elektronen und Positronen ist wahrscheinlich bisher noch nie im Universum aufgetreten.

Man kann davon ausgehen, dass hierfür eine sehr hohe Aktivierungsenergie erforderlich ist. Anhand der Massendefinition der VTOE ergibt sich ein Wert mindestens 240 Mev. Die Aktivierungsenergie liegt damit in einem Bereich, der schon jetzt bei Kollisionsexperimenten (z.B. CERN in Genf) erreicht werden kann. Außerdem sagt die VTOE voraus, dass bei der Vernichtung eines Elektron-Positron-Paares die Aktivierungsenergie auf 3 weitere Teilchen übertragen wird, die wiederum zu weiteren "tatsächlichen Annihilationen" usw. Es handelt sich damit um eine Kettenreaktion. Das Heißt, die Reaktion läuft solange ab bis kein Elektron und Positron mehr im Universum vorhanden ist. Das heisst, der instabile Zustand des Universums wird in den stabileren energie- und materielosen Zustand übergehen.  Es wird also erst einmal "Nichts" geben - bis zum nächsten Big Bang.